In Crainfeld ist der Biber auf einer Wiese von uns eingezogen. Die Wiese ist weder mähbar, noch von Pferden, Rindern oder Ziegen beweidbar. So kam es, dass wir uns drei italienische Wasserbüffel gekauft haben.

 

Amelie, Backy, Cathy. Alle drei vom Charakter sehr unterschiedlich.

Anfänglich waren sie extrem skeptisch und ängstlich. Das erste Mal verladen in den Viehtriebwagen hat Tage gedauert. Mit vielen Karotten, Äpfeln und Geduld hat es dann funktioniert.

 

In der Zwischenzeit benötigen wir von der Koppel in den Viehtriebwagen nur noch einen Tag, aus der Box raus dort hinein wenige Minuten.

 

Alle drei Büffel haben sich anfänglich nicht anfassen lassen. Sie sind Wildtiere.

Amelie kuschelt mittlerweile sehr gerne. Becky lässt sich kurz an der Nase anfassen. Chaty fängt langsam ans ich mit einer Karotte im Maul am Bäckchen kraulen zu lassen. Alle drei fressen Zuckerrübenschnitzel aus der Hand.

Die Wasserbüffel werden überwiegend im Naturschutzgebiet eingesetzt. Unser Ziel ist es, sie handzahm zu bekommen. Das Zuchtziel sind vier Wasserbüffeldamen und ein Wasserbüffel Bulle, sowie in absehbarer Zeit der erste Nachwuchs auf unserem Hof.

 

 

 

 

UPDATE:

Im Dezember sind Hecktor und Daisy bei uns eingezogen.

Hecktor ist aus dem Hänger ausgestiegen und kam zu Uta. Seit dem sind sie ein Herz und eine Seele. Kuscheln und sich überall Anfassen lassen liebt er. Er legt sich dann gerne in seine Box und lässt sich weiter kraulen.

 

Daisy ist noch etwas zaghafter. Kam auch erst Ende Dezember. Sie lässt sich am Hinterteil anfassen. Im Gesichtsbereich traut sie sich noch nicht. Aber wir üben täglich daran. 

 

 

Alle fünf Wasserbüffel an einander gekuschelt.

 

Es geht aber auch anders ....

 

 

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